Ds Liecht vom Aabestärn

AbendsternHesch ne o gseh, wo bim vernachte gäg em Himel zue gluegt hesch? Häll u schön lüchtet dert dr Aabestärn, wenn d’Finsternis wott cho. E guete Stärn steit am Himmel, wott üs Liecht u Wermi bringe, wenn die Tage chürzer u chelter wärde. Der Abestärn funklet am Himmel u gli überchunt är Gesllschaft, am Himmelszält lüchtet z’Stärnemeer und der Mond ströit Silber i all die Pracht.

E guete Stärn glitzeret am Himmel, i ha ne gseh hüt z’nacht. U ha bi mir sälber dänkt, chönt i doch o grad e Stärn si. Wenn i sälber e Stärn wär, de chönt o i dert a der wite Himmelsfeschti stah, ame Ort wo-n-es nume Fride u Stilli git. U chönt nid nume stuune ob däm grosse Wunder, chönt sälber es Liechtli si.

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