Archiv für den Monat: September 2005

Erste Gehversuche mit VoIP

Stichwort also: Telefonieren über das Internet, auch “Voice over IP”, oder kurz “VoIP” genannt. Funktioniert das? Ja, es funktioniert. Und zwar so gut, dass sich die Festnetzanbieter Sorgen machen dürfen!

Vor einigen Wochen hat mir mein Arbeitgeber eine Fritz!box Fon ATA in die Hand gedrückt, mit der Bitte, sie mit meinem Kabel-Internezugang zu testen. Bisher hat mich VoIP kaum interessiert, bin ich doch ein passionierter Telefon-Muffel! Heute Morgen habe ich aber doch auf sanften Druck hin einen Anlauf genommen und alles schön gemäss der Anleitung zusammengestöpselt.

Bis hierhin ist die Aufgabe nicht schwierig, denn zum Lieferumfang gehören neben einer ausführlichen Betriebsanleitung auch eine Karte mit dem Titel “Schnellstart”. Wer Handbücher nicht mag, sollte wenigstens diese Kurzanleitung lesen. Mit einem DSL/Kabelmodem ist die Installation ein Kinderspiel: Fritz!box mit dem mitgelieferten Netzwerkkabel zwischen Modem und PC anschliessen und am Stromnetz anschliessen. Dann das Telefonkabel in eine der dafür vorgesehenen Buchsen einstecken. Soweit als das Anschliessen. Im nächsten Schritt will die Box konfiguriert werden.

Die ersten Probleme tauchten auf, als ich die Box mit dem Browser konfigurieren wollte. Ich sörfe mit dem KDE Konqueror und dieser weigerte sich beharrlich, die Javascripts zum Speichern der Einstellungen auszuführen. Mit Mozilla 1.7 ging es ohne Probleme. Um die Fritz!box in Betrieb zu nehmen sind erfreulich wenig Werte anzugeben: zuerst die Parameter zum Internet Zugang, dann die Angaben zum VoIP Provider. Fertig. Seit dem Auspacken der Box ist weniger als eine Stunde vergangen.

Funktioniert es? Hörer abheben Nummer wählen und …auf meinem Festnetzanschluss läutet das Telefon! Auch die Tonqualität lässt keinen Unterschied zu einer “normalen” Verbindung erkennen. Nächster Test: Anruf auf’s Handy: Geht. Rückruf vom Handy: Geht. Anruf mit meinem uralten Ascona Telefon: Geht. Anruf mit einem 25 Jahre alten Magnavox Telefon, das nur Pulswahl kennt (!): …Geht. Computer ausschalten: Geht immer noch.


Taugt immer noch: Magnavox Telefon (~1982)

Werde ich nun den Festnetz Anschluss künden und noch noch über das Kabel telefonieren? Noch nicht. Aber vielleicht schon bald…

«Herrgott, wie hesch Du d’Wält schön gmacht»

Die Oberaargauer Jodler gaben sich in ungewöhnlicher Kulisse ein Stelldichein, überbrachten den Konzertbesuchern einen farbenfrohen Jodellieder-Strauss und feierten das 20-jährige Bestehen des Chinderjodlerchörli Roggwil.

Das vom Jodlerklub Roggwil organisierte Treffen aus dem Jahre 2003 ist noch allen Beteiligten bestens in Erinnerung. Aus diesem Grunde war es eine freudige Überraschung, als die Roggwiler sich bereit erklärten, auch dieses Jahr das oberaargauische Jodlertreffen durchzuführen. Bei der Suche eines geeignetes Areals fiel die Wahl auf eine Fabrikhalle der stillgelegten Gugelmann Textilfabrik. Eine ungewohnte Kulisse für ein Jodlertreffen. Aber die Roggwiler verstandes es, die Halle so herzurichten, dass alle Besucher sich darin wohlfühlten. Die Bühne wurde mit hübschen Blumenarrangements und Fahnen dekoriert, der genutzte Bereich der Halle geschickt mit Weizen- und Roggenpflanzen abgegrenzt. Den Jodlerkameradinnen und -kameraden sei auch an dieser Stelle herzlich für ihr grosses Engagement gedankt.

Eröffnet wurde das Konzert vom Gesamtchor der Vereinigung. Einmal mehr verstand es Walter Stadelmann auf’s Beste, die vielen Stimmen zu dirigieren und zu einem schönen, vollen Chorklang zu vereinen. Zur Eröffnung wurde die «Bärg-Arve» von Hans W. Schneller und der «Fyrabig-Jutz» von Fredy Wallimann vorgetragen. Walter Stadelmann besitzt die Gabe, nicht nur die Jodlerinnen und Jodler, sondern auch die Zuhörer im Saal zu begeistern, ja geradezu mitzureissen und so herrschte schon nach kurzer Zeit eine feierliche Stimmung in der alten Fabrikhalle.

Arthur Winkler, der die Vereinigung präsidiert, begrüsste nach diesem gelungenen Auftakt die Besucher, ein spezieller Gruss ging an Paul Mettler, den neu gewählten Kassier des Bernisch Kantonalen Jodlerverbandes. Darauf übergab «Turi» das Mikrofon an Ruedi Spichiger, der durch das Programm führte.

Nach den Vorträgen des Gesamtchores und des Gastgebers kam die Reihe an das Chinderjodlerchörli Roggwil, das dieses Jahr ein Jubiläum feiert. Das Chörli wurde im Jahre 1985 gegründet und kann somit sein 20-jähriges Bestehen feiern. Die Kinder werden vom Jodlerklub Roggwil unterstützt und gefördert, zwischen 20 und 30 Mädchen und Buben machen mit und treffen sich regelmässig zu Proben und Auftritten. Seit der Gründung sind acht Jugendliche in den Jodlerklub übergetreten.

Selbstverständlich bekamen die Besucher zwei Vorträge des Chinderchörli zu hören, es ist immer wieder eine grosse Freude, den hellen Stimmen zuzuhören und die Kinder zu sehen, die in ihren schönen Trachten ungezwungen und entspannt, aber doch mit Überzeugung und Konzentration auftreten. Ein Genuss, der Herz und Gemüt erfreut! Am Ende der Vorträge sangen alle im Saal den Kindern ein «Happy Birthday», während Präsident Marcel Candraja den jungen Jodlerinnen und Jodlern als Geburtstagsgeschenk einen Hut mit der Aufschrift Chinderjodlerchörli Roggwil überreichte.

Alle Klubs der Vereinigung trugen nun je zwei Lieder vor und zeigten sich von ihrer besten Seite, galt es doch auch, die guten Klassierungen der vergangenen Jodlerfeste zu bestätigen. Vor der Pause bekamen die Besucher wieder den Gesamtchor mit dem Lied «Bärnerart» von Paul Müller-Egger zu hören.

Wer die Pause nutzte um sich die Beine zu vertreten, dem bot sich ein unübersehbarer Kontrast. Während auf dem Areal leblose und im Zerfall begriffene Gebäude standen, wurde die Werkhalle vom Liedern mit gängigen Jodlersujets erfüllt: Lebensfreude, eine schöne, intakte Natur und die mit ihr in Harmonie lebenden Menschen und Tiere. Oft werden die Jodler mit diesem Widerspruch konfrontiert. Doch einerseits werden die aktuellen Probleme ja nicht verdrängt, neue Jodellieder, in denen auch Leid und Not Platz haben, beweisen dies. Andererseits weist uns ein grosser Volksdichter darauf hin, dass wir erst im Trüben erkennen, wie schön das Helle und Klare ist. Beides hat im Leben seinen festen Platz. Das Gute vernachlässigen hiesse demnach, Hoffnung gegen Verzweiflung zu tauschen. Genau so wie Oberflächlichkeit entsteht, wenn die Probleme negiert werden.

Nach der Pause folgte der zweite Teil mit wiederum fünf der insgesamt 10 der Vereinigung angehörenden Klubs. Am Ende des schönen Konzertes trat noch einmal der Gesamtchor auf. Vorgetragen wurde «Am Thunersee» von Adolf Stähli und der «Alpsäge» von F. Freyenbühl.

Der Ahne des iPod

Gerade hat Apple in einem gut orchestrierten Medienkonzert den jüngsten Sprössling der iPod-Familie vorgestellt: Den iPod nano! Klein und schlank ist er, wie der iPod Shuffle, hat aber trotzdem ein Farbdisplay und kann bis zu 1000 Songs speichern. Gut gemacht, Apple!

Aber… gab es nicht schon einmal so einen Boom mit tragbaren Musik Playern? Ja, es gab ihn, am Beginn der 80’er Jahre! Mit der Musikkasette wurde es zu dieser Zeit erstmals möglich, Geräte zu bauen, die – wenn auch mit etwas Mühe – in eine Hosentasche passten. Sony war eine der ersten Firmen, welche die Idee des portable music casette players hatten und der Idee auch den Namen gab: Walkman!

Ich kann mich noch gut erinnern. Als 1981 der Walkman-Boom aufkam sass ich in einem katholischen Internat, hörte Pink Floyd, Jethro Tull und Barclay James Harvest und sah bei einem Mitschüler den ersten Walkman, den er von seinen Eltern geschenkt bekommen hatte. Fast jeder im Internat wollte einen haben und viele brachten nach den Sommerferien auch einen mit. Auch ich gehörte zu den Glücklichen, nur war meiner etwas voluminös geraten. Die einzige Möglichkeit ihn zu tragen bestand darin, ihn am Gürtel festzubinden oder umzuhängen!


Ein «CX-5» Walkman von JVC aus dem Jahre 1985
und ein iPod Shuffle

Der Betrieb eines Walkman war stets von Pannen begleitet. Ich denke da gar nicht an die Batterie, die immer im ungünstigsten Moment leer wurde (eine Anzeige gab es natürlich nicht)! Auf Schwankungen reagierte der «Walki», wie wir ihn liebevoll nannten, sehr allergisch, manchmal verhedderte sich das Band in der Mechanik! Die Folge von diesem Malheur war meistens eine unbrauchbare Kassette. Und Kasetten waren damals für uns sehr kostbar! Zudem wird die Qualität des Bandes mit jedem Abspielen schlechter, da immer etwas auf dem Tonkopf zurückbleibt, der deshalb auch regelmässig gereingt werden musste.

Im Gegensatz zum iPod konnten mit dem Walkman je nach Bandgrösse nur 45, 60 oder 90 Minuten Musik abgespielt werden. Und alles nur der Reihe nach. Und am Ende musste das Band zurückgespult werden, der Rerverse Modus, bei dem der Player das Band in beiden Richtungen abspielen kann, kam erst später.

Haben uns diese Schwächen gestört? Nein, nicht im Geringsten! Als ich aus dem Internat nach Hause kam und meine Lehre antrat, hatte ich bald auch etwas Geld und konnte mir ein besseres Modell kaufen: Einen «CX-5» von JVC mit Reverse-Mode und einer Statusanzeige für die Batterie. Ich besitze ihn heute noch, nicht um damit Musik zu hören, aber als Erinnerungshilfe für vergangene Zeiten.

Herzogenbuchsee weiht Ortsdurchfahrt ein

Mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm feiert Herzogenbuchsee an diesem Wochenende die Eröffnung der neuen Ortsdurchfahrt. Die Feierlichkeiten beginnen am 8. September mit der offiziellen Eröffnung unter Beisein von Vertretern aus Gemeinde und Kanton. Für die Festansprache konnte Regierungsrärin Barbara Egger gewonnen werden. Am Samstag werden Attraktionen für die ganze Familie geboten: Non-Stop Volleyball, Kinderolympiade, Tipi-Zelt mit Märlistunde, Rösslispiel und vieles mehr. Das Programm wird von vielen Vereinen aus dem Dorf mitgestaltet, zu hören und zu sehen sein werden unter anderem die Musikgesellschaft, die Trachtengruppe und die Buchsischränzer. Den Abschluss des Festes bildet die Musik-Matinée mit Brunch vom Sonntag Morgen. Details zum Festprogramm sind auf der Homepage der Gemeinde zu finden.

Mehr als vier Jahre haben die Umbauarbeiten zwischen der SBB Unterführung und der Ortsausfahrt in Richtung Langenthal gedauert. In vier Etappen wurde das 1.65 Kilometer lange Stück der stark befahrenen Kantonsstrasse umgestaltet und erneuert. Was hat sich seit dem Beginn der Umbauarbeiten alles verändert? In erster Linie sind es verkehrstechnische Massnahmen, welche die Sicherheit auf der Strasse verbessern. Mit Kreiseln an den Dorfeingängen wird erreicht, dass der Verkehr langsamer, aber ohne zu stocken durch das Dorf rollt. In der Tat sind die Staus vor dem Sonnenplatz heute seltener zu beobachten! Zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer sind Fussgänger-Schutzinseln und Radstreifen gebaut worden.

Durch die Umbauten ist der Ortskern attraktiver geworden: Die Gehsteige wurden verbreitert und der Sonnenplatz im Zentrum des Dorfes ist geräumiger und sicherer geworden, da Kandelaber das direkte Einbiegen von der Strasse auf den Platz verhindern.

Von den Sanierungskosten von 7,1 Millionen Franken gehen rund 3,84| Millionen zu Lasten des Kantons.

«Vernunft heisst Tugend, und sie ist eins mit dem sittlich Guten»

«Platz da! Sie stehen im Weg!» Unfreundlich und hastig weist mich ein Handwerker, der gerade seinen Wagen beladen will, zurecht. Das ist verständlich, denn auf der engen Strasse herrscht ein dichtes Gedränge und ein ohrenbetäubender Lärm! Der Ort, an dem ich mich gerade aufhalte, ist erfüllt von pulsierendem Leben, von reger Geschäftigkeit und der typischen Atmosphäre einer Grosstadt. Nur: Wir schreiben gerade das Jahr 50 n. Christus. Dies ist Rom, die erste Metropole, die zu dieser Zeit nachweislich von mehr als einer Million Menschen bevölkert worden ist.

Es war damals nicht anders als heute: Um dem Lärm und Stress zu entgehen, blieb dem Städter nichts anderes übrig als die Flucht an einen ruhigeren Ort, ausserhalb der Stadt oder – wenn sein Vermögen es zuliess – in ein beschauliches Aussenquartier. Oder gibt es doch noch einen dritten Ausweg? «Ja» sagt Seneca, der berühmte Philosoph, der einen Teil seines Lebens in dieser Stadt verbrachte. Die Philosophie! Glücklich ist, wer sich vom Unbill des Lebens nicht treiben lässt wie ein Blatt im Wind, sondern auf alles gefasst ist und dem Schicksal mit stoischer Ruhe und Gelassenheit entgegensieht: «Alles kommt weniger schlimm, wenn man mit allem rechnet.»

Das menschliche Glück liegt nicht in Geld, Ruhm oder Macht begründet, sondern in einem vernunftgemässen Leben. Vieles, was uns in Atem hält, ist in Wirklichkeit nur Schattenriss. Der Weg zur Glückseligkeit führt nicht über das Konsulat, sondern über das philosophische Studium.

Doch dies ist auch keine Einladung zum Rückzug in den philosophischen Garten, wie Epikur ihn empfiehlt. Der Weise soll seine Kräfte stets erproben und sich so gegen die Schläge des Schicksals stählen – wie der Soldat im Gefecht! Und Senecas Forderungen gehen noch weiter: Der Weise legt alle Leidenschaften ab, er kennt weder Zorn, noch Begierde, noch Furcht.

Wer sich für Senecas Schriften interessiert findet im Buchhandel eine grosse Auswahl an Büchern. Viele davon haben aber einen Makel: Sie enthalten nur Zitate, Sprüche und Auszüge aus Senecas umfangreichem Werk. So gibt es zum Beispiel «Seneca für Gestresste», eine Sammlung von Zitaten, welche Zeit, Arbeit und einiges mehr zu diesem Themenkreis enthalten. Aber es bleiben Fragmente, sie vermitteln gleichsam einem Mosaikstein nur einen Teil des Gesamten. Und das Gesamtwerk des antiken Denkers ist nach wie vor hochaktuell, spannend und in einer bildhaften Sprache stets glänzend und unterhaltsam formuliert.

Als der Marix Verlag vor einigen Monaten eine Gesamtausgabe als Taschenbuch veröfentlichte, griff ich zu. Seitdem liegt das über 1000 Seiten dicke Buch auf meinem Arbeitstisch, jederzeit in Reichweite. Ich habe einen grossen Teil davon gelesen und werde nicht ruhen, ehe das Lesezeichen die letzte Seite erreicht hat!

Keine Zeit zum Lesen? «Wir haben nicht zuwenig Zeit, wir vergeuden zuviel!»

Drei Jahre Palm Zire

Eigentlich brauche ich gar keine Agenda, die wenigen Termine, die es in meinem Leben gibt, kann ich im Kopf behalten oder auf einen Zettel schreiben, der an der Innenseite meiner Haustüre hängt. Aber auch der ist nach beinahe zwei Jahren immer noch nicht vollgekritzelt. Als im Herbst 2002 der Palm Zire auf den Markt kam, habe ich mit dennoch einen gekauft. Warum? Einerseits war ich einfach neugierig, was sich mit so einem PDA (Personal Digital Assistant) alles machen lässt. Andererseits kostetet der Zire nur noch Fr. 160.- Das ist günstig, denn bis dahin kosteten die billigsten Palm PDA’s nicht weniger als Fr. 300.-

Der Zire war der erste Lowcost- PDA von Palm und entsprechend bescheiden war seine Ausstattung. Um ehrlich zu sein war der Leistungsumfang des Zire so unspektakulär, dass die meisten Geeks darüber die Nase rümpften! Der Zire hat nur 4MB Arbeitsspeicher, ein Schwarzweiss-Anzeige mit einer Auflösung von 160×160 Pixeln ohne Hintergrundbeleuchtung und einen langsamen 126Mhz ARM Prozessor. Mit dieser Ausstattung sind keine grossen Sprünge zu machen und in der Tat gibt es an eingebauter Software nur das Wichtigste: Termine, Adressen, Merkzettel, Taschenrechner, etc.

Aber meist kommt es anders als man denkt, denn gerade diese magere Ausstattung erwies sich in meinem Fall als Vorteil! Denn der Zire ist auch in bezug auf den Stromverbrauch anspruchslos, es macht ihm nichts aus, wenn er zwei Monate liegen bleibt, ohne aufgeladen zu werden. Und es kommt vor, dass ich ihn wochenlang in einer Tischecke liegen lasse, denn die Terminverwaltung nutze ich nur in den Herbstmonaten. Neben den Terminen erwies sich die Adressverwaltung als praktisch. Alle meine privaten Adressen und Handy Nummern habe ich dem Zire anvertraut – beim Handy würde ich das nicht tun!

Und was kann man noch damit machen? Es gibt zahlreiche praktische Zusatzprogramme, mit denen der Funktionsumfang erweitert werden kann. Ich kann beispielsweise neben der Zeit auch die Mondphase anzeigen lassen und eine Uebersicht der Feiertage eines Jahres abrufen. Unterwegs im Zug oder in einer ruhigen Minute dient mir der Palm als Notizblock. (Einer aus Papier würde die Aufgabe aber genau so gut, wenn nicht sogar besser erfüllen.)

Da alle Palm PDA’s auch Termine und Adressen im vCal/iCal, bzw. vCard Format importieren können, lag es nahe, sich etwas mit diesen Formaten auseinanderzusetzen. Das Ergebnis ist in meinem Fall ein Generator für Importdateien auf der Homepage des eidg. Jodlerverbandes. Bei interessanten Terminen muss ich nur noch auf “Exportieren” klicken, um das Datum in den Mozilla Kalender zu übernehmen. Von dort wandert der Termin dann mit Hilfe des Tools pilot-xfer auf den Zire.

Und was ist mit dem Arbeitsspeicher? Unter der Rubrik “Info” des Finders wird angezeigt, dass ich etwa 1.2MB belegt habe.