Archiv für den Monat: Dezember 2010

Im Chrischtmonet

E churze Wintertag het sich scho sim Änd zue gneigt und unger de letschte Sunnestrahle het e lüchtend wissi, früsch verschneiti Wält sich der Winternacht zue gneigt. I de Hüser und uf de Strasse im Dorf hei itz d’Liechter afa brönne, eis um ds angere isch z’gseh gsi, wo Heiteri u Wermi i dä chalt Dezämberabe use treit het. Und uf em Dorfplatz, da isch hüt Wiehnachtsmärit gsi. Um die schön gschmüchte Märitstäng ume het mängi Liechterchetti u mängs Latärnli glüchtet. Zäme mit em gschmüchte Wiehnachtsboum, wo zmits uf em Platz isch gschtange, hei all die Liechter ei eigeti Wiehnachtsatmosphäre verbreitet und iglade zum gschoue u verwyle. Scho sit em Mittag si Mönsche us em Ort, aber o us de umligende Dörfer itroffe u hei über dä schön gschmückt Platz, aber natürlich o über all die Uslage a de Märitschtäng gstunnet, wo’s da z’gseh gäh het.

Finge i ächt da es Gschänkli für mini liebschte? Weisch, öppis zum säge: i ha Di gärn. Villecht eini vo dene Glas-Chrugele, wo so schön glitzere u glänze im Liecht. Als Sinnbild für üsi Liebi, wo grad so söll strahle wie das warme Liecht wo drus use lüchtet. Nid nume a Wiehnachte, nei, ds ganze Jahr. Oder ächt doch lieber eis vo dene schön gschnitzte Holzhärz – oder lieber zwöi? Es si ja geng zwöi Härze uf dere Wält wo sich sueche. U wenn si sich funge hei, de lüchtet der Glücksstärn, grad so wie itz der häll Abestärn am klare Winterhimmel.

…Oder bimänd doch lieber eine vo dene süesse Läbchüeche?

Gwüss si i mäger Seel d’Gedanke am däm Abe uf em Wiehnachtsmärit hin u här gange; me het’s i de Ouge guet chönne gseh. Wiu schänke Fröid macht, nid nume bi dene, wo es Gschänkli überchöme. Nei, o bi dene wo es Gschänk mache. Das het o dä gwüsst, wo vor 2000 Jahr ire eifache Chrippe im Stall z’Betlehem uf d’Wält isch cho. Gäh macht glücklicher als näh, het Jesus einisch zu sine Jünger gseit. Gäht aues, was Dir heit de Arme, so wärdet Dir e Schatz im Himmel ha.
Jesus isch e grosse Meischter u Lehrer gsi, o we’s um ds Schänke geit. Was hätt är ächt zur Antwort gäh uf d’Frag, was mir am Wiehnachtsfescht chönnte schänke: Villecht das: schänk Di sälber, dini Zyt, dini Liebi. Grad so het’s Jesus ja o sälber gmacht. Als Ching i der Chrippe u speter als Messias het är sich sälber gschänkt.

U wär überchunt üses Gschänk? O uf die Frag het der Zimmerma us Nazareth e Antwort: dene wo grad nüt hei zum zrügg schänke! U dene, wo’s gar nid erwarte. Dene, wo das Gschänk so überraschend chunt, dass es wie es grosses, unerchants Wunder isch! U das isch ja grad ds Stichwort zu däm schönschte Fescht uf Ärde: Ds Wiehnachtswunder passiert. Hüt u morn. A jedem Tag und i jedem Mönsch.

Preiswerte Webserver bei SolNet

SolNet Webserver Light

Eine eigene Webseite für wenig Geld, das gibt es heute fast überall. Bei manchen Anbietern sogar kostenlos – zum Beispiel als Dreingabe beim Bestellen anderer Produkte. Somit ist ein Webserverangebot für weniger als 10 Fr. pro Monat keine Besonderheit mehr. Was das neue SolNet Angebot dennoch interessant macht, ist die Tatsache, dass darin auch die Gebühren der Registrierstelle Switch enthalten sind. Im Preis von Fr. 29.90 ist also alles inklusive. Ausserdem stehen die Server von SolNet in einem modernen Datacenter in Solothurn, zentral in der Schweiz.

Was bekommt man nur für die 29.90 pro Jahr? 3 GB Webspace, beliebig viele E-Mail Adressen, unlimitierten Traffic, unlimitierte FTP-Accounts, PHP/CGI und noch einiges mehr. Zum tiefen Preis gehören sogar Extras, die nicht alltäglich sind, Cronjobs zum Beispiel. Im Paket ist somit alles enthalten, was es für eine zeitgemässe Webpräsenz braucht. Weitere Infos und ein Bestellformular gibt es auf der SolNet Produktseite.

Linux Tool der Woche: byobu

byobu & Midnight Commander

Ein «byobu» ist eine leichte japanische Faltwand, mit der ein Raum unterteilt werden kann. So ist es auf Wikipedia zu lesen. Meist sind die ursprünglich aus China stammenden Faltschirme kunstvoll mit Pflanzen, Blumen oder Schriftzeichen bemalt. Faltschirme waren früher als Windschutz gedacht, heute dienen sie vorwiegend dazu, einen Raum behaglicher und gemütlicher zu machen.

Der byobu hat nun einen Entwickler dazu inspiriert, auch für die Linux Konsole so einen Faltschirm zu entwickeln. Ein Tool also, das die Arbeit auf einem Linux Terminal vereinfacht, resp. behaglicher macht. Herausgekommen ist dabei eine gelungene Erweiterung für das screen Tool, das auf diesem Blog bereits vorgestellt worden ist. byobu ist eine Sammlung von Scripts, die das Arbeiten mit screen erleichtert. Zu diesen Erleichterungen gehören beispielsweise «Sensoren» – verschiedene Statusanzeigen, die in der Fusszeile über den Zustand des Systems informieren. Sehr einfach können per Menu rund 30 verschiedene Sensoren aktiviert werden: CPU Last, Netz Traffic, IP Adresse, Mailbox-Status, Zeit/Datum, etc. Ebenfalls via Menu können verschiedene Farbkombinationen gewählt werden. Alle Einstellungen werde gespeichert und sind beim nächsten Start von byobu sofort wieder aktiv!

Apropos Start: byobu kann auch als Shell aktiviert werden. Alle neuen Terminals verwenden dann automatisch byobu statt bash oder tcsh.

Mail us Rüderswil

Weihnachtsbaum Rüderswil

Scho sit es paar Tag steit am Dorfigang vo der Grossmatt här wider e Wiehnachtsboum. Am Aben u i der Nacht cha me dä die schöni Tanne scho gseh, wenn me der Schlifer uf fahrt u de über d Ebeni zum Dorf gseht. Dert steit der Wiehnachtsboum u lüchtet i d’Winternacht use. Grad wie wenn är wett säge: «Seh, nume no es paar Meter, de bisch da. Wie schön, dass hei chunsch.»

Danke am Ortsverein, wo jedes Jahr es Wiehnachtsböimli im Dorf schmückt.

Es Gschänkli us em Ämmitau

Weihnachtsmarkt HuttwilSchon ist der Weihnachtsmarkt 2010 in Huttwil vorbei. Während einer Woche wurden rund um den Brunnenplatz im Zentrum des schmucken Berner Dorfes Spezialitäten aus der Region, Kunsthandwerk, Weihnachtsdekorationen uns vieles mehr zum Kauf angeboten. Dazu gab es wie in den vergangenen Jahren auch ein Rahmenprogramm, zu dem Darbietungen der regionalen Vereine und Restaurationsbetriebe wie die Raclettestube oder der Glühweinstand gehörten. Der detailreich geschmückte Markt wurde rege besucht, Besucher kamen auch aus den umliegenden Kantonen und genossen die weihnachtliche Atmosphäre im «Bluemestedtli». Und als es am Freitag zu schneien begann, verwandelte sich der Dorfplatz in eine weisse, leuchtende Wintermärchenlandschaft.

Moment… es nützt ja nichts, wenn ich nun vom Weihnachtsmärit schwärme. Der Titel des Beitrages lässt ja etwas anderes erwarten. Und wer Huttwil verpasst hat, findet am kommenden 7. Dezember in Sumiswald einen schönen und stimmungsvollen Weihnachtsmärit. Und wenn wir schon in Sumiswald sind, kann ich gleich mit dem ersten Geschenktipp aufwarten.

Süssigkeiten: Konditorei Gerber

Konditorei Gerber

Auch dieses Jahr macht die Konditorei zum Beinhaus von Marianne und Ernst Gerber den Anfang. Hell und freundlich klingelt eine kleine Türglocke, wenn die alte Holztüre zum Ladenlokal geöffnet wird. Es ist gerade so, also ob der Glockenklang die Gäste begrüssen will in einer Welt der feinen und süssen Genüsse. Aber genau so ist es eben im Beinhaus. Seit vielen Jahren haben Marianne und Ernst Gerber ihre Confiserie-Kunst verfeinert und vollendet. Mit auserlesenen Rezepten nach alter, bewährter Emmentaler Art verwöhnen Marianne und Ernst Gerber ihre Besucher. » Mehr Infos

Zwölfischlägels Weihnachtsfeier

ZwölfischlägelIn einer seiner beliebtesten Geschichten erzählt Simon Gfeller vom Landstreicher Zwölfischlägel. Unerwartet wird der alte Vagabund in der Christnacht zu einer Weihnachtsfeier bei einer Bauernfamilie eingeladen. In einem bibliophil gestalteten und illustrierten Geschenkband sind beide Fassungen dieser wunderschönen und bewegenden Weihnachtsgeschichte enthalten: Deutsch und Berner Mundart. Erworben werden kann das Buch im Restaurant Ochsen in Lützelflüh oder in jeder Buchhaltung.

Aebi Keramik Trubschachen

Aebi-KeramikEin uraltes Kunsthandwerk auf eine besondere Art kennenlernen. Dies bietet die Schautöpferei Aebi in Trubschachen. Hier ist die Kunst des Töpferns und der Keramikmalerei lebendig geblieben. Unter den Händen der Künstler entstehen hier Unikate, die einen bleibenden Wert haben und stets von neuem Freude bereiten. Und das beste daran: Besucher können den Töpfermeistern bei der Arbeit zusehen. Auch ein Besuch im Töpfercafé lohnt sich. Verschiedenste Kaffee- und Teesorten, feinste Kuchen und Torten können hier in ungewohnter Atmosphäre genossen werden.

Bärner Burechorb

Bärner BurechorbNidletäfeli, Konfitüre, Tannenzweiglimelasse, Süssmost, Goldmelissensirup, Weinzwetschgen, Essiggurken, Randensalat und süsse Kirschen. Das sind nur einige der auserlesenen Spezialitäten aus dem Bärner Burechorb. Dreizehn Bäuerinnen aus dem Emmental liefern die Zutaten für diesen bunten Strauss aus echten und unverfälschten Genüssen aus dem Bernerland. Ein ideales Geschenk für alle, die einen offenen Sinn für natürliche und urtümliche Genüsse behalten haben. Weitere Infos zum Bärner Burechorb gibt es auf der Homepage des Bärner Burechorb Region Emmental.

Lebenslust Emmental

Lebenslust EmmentalWer mehr über das Emmental erfahren möchte, findet in diesem neuen Magazin alles, was das Herz begehrt. Berichte und Reportagen über Land und Leute, über Kultur, Tradition und Lebensart. Aber auch über das Gewerbe und über Soziales. Abgerundet wird das breite Angebot dieses farbenfroh gestalteten und reich illustrierten Lokalmagazin durch einen Terminkalender und zahlreiche Links ins Internet mit weiteren Informationen. Prädikat: wertvoll! Weitere Informationen im Internet unter der Adresse Lebenslust Emmental

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