Archiv für den Monat: Oktober 2006

Benjamin Blümchen ist ein Esel (?)

So dachte ich jedenfalls und ging gar eine Wette darauf ein. Und wisst Ihr was? Benjamin Blümchen ist kein Esel sondern ein E-L-E-F-A-N-T! Oje…

Schreiben mit der Suchmaschine

„Google Office“ heisst die von Google vor kurzem freigegebene Applikationssammlung, die aus einer Textverarbeitung und einer Tabellenkalkukation besteht. Neu hinzugekommen ist eine zentrale Seite, auf der alle Dokumente beider Anwendungen angezeigt und bearbeitet werden können. Auf einen Blick erfährt der Benutzer zudem, wer die einzelnen Dokumente lesen oder verändern kann und wann, bzw. von wem die letzte Aenderung vorgenommen wurde. Über ein Kontextmenu kann jedes Dokument schnell und einfach überarbeitet und publiziert werden. Blogger können sich freuen: Google bietet eine umfangreiche Exportfunktion um Dokumente auf einem Weblog zu veröffentlichen.

Ein Blick in den Texteditor zeigt zudem, dass Google in den vergangenen Wochen den Funktionsumfang erweitert hat. So gibt es nun einen Dialog zum Suchen und Ersetzen, sowie eine Funktion zum Zählen der Worte. Wenig neues gibt es hingegen bei der Formatierung des Textes, hier muss der Anwender sich weiterhin auf das allernotwendigste beschränken: Es gibt kaum Funktionen zum Formatieren eines Absatzes, keinen Blocksatz, keine Möglichkeit zum Setzen von Tabulatoren (ok, das sei veraltet, habe ich mir sagen lassen) und das Seitenlayout muss im Druckerdialog des Browsers vorgenommen werden.

Da mein Heim-PC mittlerweile 6 Jahre alt ist, nur 128 MB RAM hat und deswegen beim Start von OpenOffice an die Grenze der Belastbarkeit gelangt, habe ich einen kurzen Brief mit der Google-Textverarbeitung erstellt. Es klappte alles klaglos und die wenigen Formatierungen machten auch keine Probleme. Am anderne Morgen öffnete ich das Dokument im Büro, passte im Druckerdialog des Browsers die Seitenränder an und sandte den Text an den Drucker. Nun, das Ergebnis ist nicht dasselbe wie bei einer „richtigen“ Textverarbeitung wie OpenOffice, aber es genügt.

Die Textverarbeitung ist übrigens nicht vollumfänglich in JavaScript („AJAX“) progammiert, sondern basiert auf einem internen HTML-Editor, den Mozilla Browser und der IE zur Verfügung stellen. Dies erklärt auch, weshalb Opera Anwender statt der gewünschten Seite nur einen Hinweis sehen, ihr Browser sei nicht kompatibel.

Heimelige Klänge aus Etziken

Am kommenden 4. November lädt der Jodlerklub «Alpenglühn» Etziken zum Heimatabend ein. In der Mehrzweckhalle erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Freunde heimeliger Jodellieder und urchiger Alphornklänge dürfen sich auf zahlreiche Darbietungen und anschliessend auf ein heiteres Theater freuen.

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Einladung zum Jodlerabend

Der Jodlerklub aus dem äusseren Wasseramt ist nicht nur wegen der gepflegten Vortragsweise einer breiter Palette bekannter Jodellieder bekannt, sondern auch wegen der originellen Jodlerabende, die jedes Jahr im Herbst stattfinden. Stets haben es die Frauen und Männer aus Etziken verstanden, das Konzert mit verschiedenen Darbietungen und Ideen zu bereichern. So wurde zum Beispiel für den Jubiläumsabend im Jahre 2000 ein Theater so umgeschrieben, dass darin wichtige Ereignisse aus der Geschichte des Klubs Platz fanden. Jedes Jahre treten entweder Gastformationen auf oder das Programm wird durch ein Theater bereichert.

Dieses Jahr wurde das Alphorntrio Steiweid aus dem Emmental engagiert. Das Trio besteht erst seit einem Jahr und hat sich auf den Vortrag traditioneller Alphornmelodien spezialisiert. So werden in der schön dekorierten Mehrzweckhalle also nicht nur heimelige Jodellieder das Herz der Besucher erfreuen, der Saal wird auch mit warmen, urchigen Alphornklängen erfüllt werden. Gemeinsam werden die Akteure für eine echt urtümliche und stimungsvolles Unterhaltung sorgen. Der Jodlerklub Alpenglühn freut sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher und lädt alle ein, nach Etziken zu kommen.

Zeit und Glück

Als ich in der vergangenen Woche beruflich in Bern zu tun hatte, nutzte ich die Gelegenheit und flanierte eine knappe Stunde zwischen den Lauben, vom Bahnhof hinab zum Marktplatz. Ich liess das geschäftige Treiben der Stadt auf mich wirken und genoss den milden, sonnigen Herbsttag. Beim Markt angekommen überquerte ich die Strasse und gelangte zum Bundeshausplatz, auf dem sich auch der Sitz der Nationalbank befindet. Reichtum, Geld und Gold, Kapital und Macht durch grosse finanzielle Mittel, das waren die Gedanken, die mir als erstes durch den Kopf gingen, als ich des alten Gebäudes ansichtig wurde, gebaut mit dem für Bern typischen, grünlichen Sandstein.

Reichtum, das heisst doch nichts anderes als von einem bestimmten Gute viel zu besitzen. Oder auch von verschiedenen, miteinander in Verbindung stehenden Gütern viel zu besitzen. Und dieses müssen nicht unbedingt materielle Güter sein. Wer viel Geld hat ist reich. Aber wer über ein grosses Wissen verfügt, ist auch reich, reich an einem Gute, das nicht materiell ist. Welche Reichtümer gibt es in unserer Welt? Sind etwa ein grosses Vertrauen oder ein genügsames Leben auch Reichtum. Epikur, der griechische Philosoph aus Samos soll ja gesagt haben, dass ein Mensch, der frei von Schmerzen ist und weder an Durst noch an Hunger leidet, reich ist, ja sich an Glückseligkeit mit den Göttern messen könne. Und dann gibt es ein Gut, das allen Menschen gegeben ist und das kostbar ist, weil wir nur über ein begrenztes Mass davon verfügen: Die Zeit. Zeit ist kostbarer als eine grosse Menge Gold oder das Aktienpaket einer erfolgreichen Firma. Güter aller Art können wir während unsers Lebens immer wieder neu erwerben. Von unserer Lebenszeit lässt sich dies nicht sagen. Wir wissen nicht einmal, wie viel Zeit uns gegeben ist.

Wieder sehe ich die Nationalbank vor mir. Gewiss gibt es in dem Gebäude einen Keller mit Tresoren, massiven Geldschränken, in denen ein Teil des Bankenkapitals sicher aufgehoben ist. Wer Geld hat, gibt darauf acht, dass es ihm nicht gestohlen wird, nicht auf anderen Wegen abhanden kommt. Um ein Vermögen sicher zu verwahren, scheuen wir Menschen keinen Aufwand. Diebe werden nicht nur durch dicke Mauern und Stahl, sondern auch durch bewaffnetes Wachtpersonal und raffinierte Überwachungssysteme auf Distanz gehalten. Die Botschaft ist unmissverständlich. Hier kommst du nicht rein!

Wie ganz anders gehen wir da mit der Zeit um. Wir nutzen sie oft so, als stünde sie uns unbegrenzt zur Verfügung. Bereits Seneca, der römische Philosoph, beklagte sich über dieses Phänomen: Wir haben nicht zu wenig Zeit, wir vergeuden zuviel, soll er einmal gesagt haben. Carpe diem, nutze den Tag. In dieser einfachen Regel liegt gemäss Aristoteles auch der Schlüssel zu einem glücklichen Leben verborgen: Das Ziel des Menschen besteht darin, sich in all seinen Fähigkeiten und Talenten entfalten zu können.

Da ich gerne und oft in der Bibel lese, suchte ich auch dort nach Stellen, welche die Zeit zum Thema haben. Jesus sagt uns deutlich, wie wir unsere Zeit nutzen sollen: Dadurch, dass wir unser Leben auf Erden als Vorbereitung für die Ewigkeit nutzen sollen. Und wie tun wir das? Auch hier ist die Botschaft von Jesus unmissverständlich. Ja er beendete seine Reden oft mit dem fast wie eine Warnung klingenden Ausspruch: «Wer Ohren hat soll gut zuhören». «Nutzt Eure Zeit, damit ihr nicht verloren geht». Wie oft geraten wir in Versuchung, wichtige Dinge hinauszuschieben, gerade für Angelegenheiten von geringer Bedeutung. Aber was kann denn wichtiger sein als unser Seelenheil?

Jesus warnt uns vor dieser Haltung mit dem Gleichnis von den Brautjungfern, Matthäus 25. In diesem Gleichnis geht es um die Vollendung der neuen Welt Gottes, die geschieht, wenn Jesus am Ende der Zeit wiederkommen wird. Es gilt, für dieses Ereignis bereit zu sein, gerade auch deshalb, weil niemand den genauen Zeitpunkt wissen oder berechnen kann.

«Sakrileg»

Die Geschichte, die in diesem Romanthriller erzählt wird, ist faszinierend, sie erzählt von nichts weniger als vom grössten Geheimnis der Menschheit. Dies jedenfalls gibt sie vor. Der Leser taucht ein in eine Welt voller Mysterien, die zurückreichen bis in die Zeit Jesu. Er begegnet auf seiner Odyssee grossen Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci, Sir Isaac Newton und Victor Hugo. Er macht Bekanntschaft mit den grössten Werken der Kunst und besichtigt bedeutende historische Orte in Frankreich und England.

Sakrileg - Cover der Taschenbuchausgabe

Dan Brown: Sakrileg

Die Spannung beginnt bereits auf der ersten Seite: Ein amerikanischer Symbolologe wird mitten in der Nacht geweckt und findet sich wenig später in einen Mord verwickelt. Das Opfer ist Jacques Saunière, der Chefkurator des Pariser Louvre. Was nun Dawn Brown vor den Augen des Lesers entfaltet, ist eine unglaubliche, ja atemberaubende Geschichte: Jesus von Nazareth war mit Maria von Magdalena verheiratet, aus der Ehe ging eine Tochter hervor, deren Nachkommen bis zum heutigen Tag leben. Um die Familie vor den Nachstellungen der katholischen Kirche zu schützen wurde ein Orden Prieuré de Sion gegründet, der ebenfalls noch heute existiert und auch die Dokumente verborgen hält, die beweisen, dass unser heutiges Bild vom Christentum eine von der Kirche arrangierte Fälschung ist.

Und es wird noch spannender: Die Prieuré de Sion hat nicht nur den Auftrag, die Dokumente zu schützen, sondern auch, sie zu veröffentlichen, wenn die Zeit gekommen ist. Beauftragt von einem geheimnsvollen Lehrer begeht ein Mönch mehrere Morde um an die Dokumente zu gelangen, scheitert aber zuletzt. Sein Lehrer entpuppt sich als ein angesehener englischer Adliger und Gralsforscher, der im letzten Teil des Romans ebenfalls vor Mord nicht zurückschreckt, um an das Geheimnis zu gelangen. Im Mittelpunkt dieser Geschehnisse stehen der zu Beginn erwähnte Symbolologe Robert Langdon und die Enkelin von Jacques Saunière, Sophie Neveu. Ihnen vermacht Saunière den Schlüssel, der sie am Ende zu den Gralsdokumenten führen wird. Vorher haben sie zahlreiche Abenteuer zu bestehen und raffinierte Rätsel zu lösen.

Was ist dran an der Geschichte? Nichts! Nahezu alle von Brown erzählten geschichtlichen Ereignisse und Textzeugen sind aus der Luft gegriffen. Dass es der Verfasser versteht, tatsächliche Begebenheiten, historische Schriften und Kunstwerke mit Dichtung und Fiktion geschickt zu verweben, ändert daran nichts. Ein Beispiel: Brown erzählt, dass in Qumran Dokumente aus der frühen Christenzeit entdeckt worden seien, welche die Ehe von Jesus mit Maria Magdalena beweisen. Nun sind in Qumran bedeutende Funde gemacht worden, aber keine, die direkt mit dem Christentum in Zusammenhang stehen. Der spektakulärste Fund ist eine sieben Meter lange Schriftrolle, die das vollständige Buch des Propheten Jesaia enthält.

Nichtsdestotrotz lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Es ist ein fesselnder Thriller voller Spannung. Ich hatte erst Ruhe, als ich ich ihn ausgelesen hatte. Die Lektüre soll als Einladung verstanden werden, Fragen zu stellen: Welches sind die tatsächlichen historischen Ereignisse und wo beginnt die Fiktion? Der Roman kann als Ansporn dienen, sich mit der Geschichte des Christentums auseinanderzusetzen, die nicht weniger spannend ist, als Browns Thriller. Und der Roman kann als Ansporn dienen, ein Buch zu lesen, dessen Lektüre immer einen Gewinn verspricht: Die Bibel.

Pro Helvetia und die Volkskultur

Sehr geehrte Frau Rieder

Vor einigen Tagen erfuhr ich in den Medien, dass Pro Helvetia das Programm «echos» zur Förderung der Schweizer Volkskunst initiiert hat. Im ersten Moment hat mich das gefreut, denn dass ausgerechnet Pro Helvetia Interesse für unser traditionelles Kulturgut zeigt, ist eine Überraschung. Bisher waren bei den elitären, staatlichen Kulturförderern Tradition und Brauchtum ja mehr ein Reizthema als etwas, das Unterstützung verdient. Und Ihre Organisation fiel in den vergangenen Jahren eher durch die Unterstützung – bitte gestatten Sie mir den Begriff – fragwürdiger «Kulturprojekte» auf. Pro Helvetia sorgte für Negativschlagzeilen und ist der Gegenstand kontroverser Diskussionen in den eidgenössischen Räten.

Pro Helvetia hat 2004 in Paris eine Ausstellung von Thomas Hirschhorn mitfinanziert, die kein gutes Licht auf die Schweiz warf: Mit einem gekippten Schweizerkreuz vor einem blutüberströmten Abu Ghraib Häftling warb der «Künstler» für seine Ausstellung. Und es kommt noch schlimmer: 1997 hat Pro Helvetia mit CHF 200.000.– ein Projekt unterstützt, bei dem im Ausland selbstanklägerische Filme gezeigt wurden, darunter «Nazigold und Judengeld». Ein Film, der völlig einseitig und unter Auslassung der historischen Fakten die Schweiz verurteilte und nicht nur in den USA einen Imageschaden der Schweiz zur Folge hatte, der bis heute nachhallt.

Und nun will Pro Helvetia ein Schweizer Volkskunst-Projekt lancieren. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich will gerne daran glauben, dass etwas gutes dabei herauskommt und ich habe das Informationsangebot auf Ihrer Homepage sorgfältig durchgelesen. Was mir dabei besonders auffällt: Ihr Projekt ist ehrgeizig, wenn nicht sogar etwas unbescheiden. Denn Sie wollen nicht unsere bestehende Volkskunst thematisieren. Nein, Sie wollen eine neue Volkskunst skizzieren und zwar für ein ganzes Jahrhundert: «Pro Helvetia öffnet mit dem Themenprogramm „echos“ ein Forum für die Volkskultur des 21. Jahrhunderts». Würde ein so ehrgeiziges Projekt von einer der Volkskunst nahestehenden Organisation gestiftet, dann würde ich gerne daran glauben und auch mitmachen. Aber Pro Helvetia?

Wo war Pro Helvetia, als die Volkstümlichen bei der Expo.02 de facto ausgeladen wurden? Wo war Pro Helvetia, als das Zentrum für Volkskultur in Burgdorf geschlossen wurde? Wo waren Sie, als die «Füfi Musig» auf die Musigwälle verbannt wurde, die auch heute noch nicht in der ganzen Schweiz empfangen werden kann? Wo waren Sie, als in der Stadt Biel eine Kulturkommission unter Ausschluss der Volkskunst gegründet wurde? Wo war Pro Helvetia, als im Schweizer Fernsehen das volkstümliche Angebot massiv gekürzt wurde? Und wo war Ihre Stiftung, als in zahllosen Zeitungsberichten abwertend über die Volkskunst berichtet wurde*?

Für mich stellt sich die Frage: Warum muss es gleich eine «neue Volkskunst» sein? Wäre es nicht besser, die jetzige Volkskunst zu fördern und dafür einzustehen, dass sie bei den Medien und der Politik etwas mehr Wertschätzung und Anerkennung bekommt? Sie selbst schreiben in Ihrer Einleitung ja, dass die Schweiz ein gespaltenes Verhältnis zu seiner kulturellen Tradition hat. Bei Schönwetterveranstaltungen der Politik sind Fahnenschwinger, Jodler und Alphornbläser gerne gesehen. Weisen die Volkstümlichen aber auf ihre Anliegen und Sorgen hin, dann finden sie bei deselben Magistraten und bei den Medien wenig Gehör. Und es sind einige Schwierigkeiten, mit denen sich die Volkstümlichen heutzutage auseinandersetzen müssen, das Problem mit dem fehlenden Nachwuchs ist zwar eines der wichtigsten, aber bei weitem nicht das einzige. Es beginnt bereits in der Schule, wo alles rund um den Themenkreis «Heimat», «Tradition» und «Brauchtum» von Teilen der Lehrerschaft als reaktionär und verstaubt eingestuft wird. Wie wäre es, wenn Pro Helvetia hier etwas Gegensteuer geben würde?

Es findet seine Fortsetzung bei den Mainstream-Medien, die oft abwertend oder gar nicht, mit Sicherheit aber mit wenig Sachkenntnis über volkstümliche Anlässe berichten. Das liest sich dann oft gerade so, wie wenn jemand am Morgen am Kiosk ein Päckli Kaugummi bestellt: fade und langweilig. Ohne jede Begeisterung, ohne Enthusiasmus oder Hingabe an die Sache. Man kann solche Berichte in der Zeitung lesen, man kann es aber auch mit demselben Recht bleiben lassen, es spielt keine Rolle.

Ich will abschliessend noch einmal betonen, dass mich das Engagement von Pro Helvetia freut. Sicher werden Sie aber in Anbetracht meiner Bedenken verstehen, dass ich Ihr Programm mit einer grossen Portion Skepsis verfolgen werde, verbunden aber auch mit der Bereitschaft, meine Meinung über Pro Helvetia zu ändern.

Freundlich grüsst Sie
Benjamin Stocker

* Siehe Mittelland Zeitung, eine Woche vor dem eidgen. Jodlerfest Aarau 2005: als Medienverantwortlicher verfasste die Zeitung einen Bericht, in dem die Jodler als Ewiggestrige, dem „Landi Geist“ anhängende Traditionalisten vorgestellt wurden. Dazu gab’s ein trauriges Foto, das mindestens 30 Jahre alt war. Der Bericht warb zwar für das kurz bevorstehende grosse Jodlerfest; aber nicht dazu, es zu besuchen.